Bildhauerisch arbeite ich gerne mit den Materialien Holz, Papier und Draht. Sowohl in der Malerei als auch in der Bildhauerei sprechen mich organische Formen, Linien und Strukturen aus der Natur an. In meinen Werken kommen häufig Themen wie Wachsen, Werden, Aufbrechen und Vergehen zum Ausdruck. Im künstlerischen Prozess erarbeite ich diese Themen von gegenständlich bis abstrakt.
Fruchthülse „Leicht in Form“ (Pappel, mit Kettensäge bearbeitet, Ø ca. 1 m )
Verwandlungsprozesse in der Natur: Keimen, Aufblühen, Verwelken, ein sich ständig wiederholender Kreislauf von Wachsen und Vergehen. Diesen Entwicklungsprozessen verleihe ich in meinem künstlerischen Schaffen Ausdruck. Durch das Aushöhlen, Aufbrechen des Holzkörpers mit der Kettensäge wird er aus der Schwere in die Leichtigkeit gehoben. Die Form wird durch das Gerippe beibehalten. Die Zwischenräume und der Innenraum der Fruchthülse gewinnen an Bedeutung. Es entsteht Öffnung und Bewegung. Durch den Abstand zum Sockel scheint die Skulptur zu schweben und erfährt trotzdem von unten Halt.
Kästchen, Bilder je 10 x 10 cm, gestaltet mit Tusche, Aquarellfarben, Birkenrinde, Draht und Papier, 57 x 51 cm. Verschiedene Fruchtstände sind in kleinen Kästchen mit Objekten bzw. Bildern spielerisch zu einem Gesamtbild zusammengesetzt. Eine bestimmte Ordnung wird durch die Rahmen hergestellt.
Alabaster, 30 cm mit Holzsockel
Tänzer, Papier und Draht